Inline Hydraulik GmbH

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„Wir haben vor allem eines im Fokus:
die Anforderungen unserer Kunden.“

Die Axialkolbenpumpen von HAWE InLine zeichnen sich durch ihre hohe Zuverlässigkeit aus. Das ist aber noch nicht alles, wie Andreas Gonschior, Geschäftsführer von HAWE InLine Hydraulik, im Gespräch erklärt.

Herr Gonschior, HAWE InLine Hydraulik kann auf eine außergewöhnlich lange Geschichte verweisen. Spielt sie heute noch eine Rolle oder sind es nur noch die Anforderungen, die der globalisierte Markt stellt?

» Selbstverständlich sind die Herausforderungen heute anders, als im vergangenen Jahrhundert. Aber: Unsere lange Geschichte und unsere vielfältigen Erfahrungen helfen uns, Veränderungen zu beherrschen und sie sorgen dafür, dass wir aus ihnen sogar neue Kraft ziehen.
Außerdem ist für uns unsere Tradition auch eine Verpflichtung. Denken Sie daran, dass die ersten Leistungsregler der Welt aus unserem Hause kamen. Erst mit diesen Produkten konnten diese verstellbaren Pumpen mobil eingesetzt werden. Es bleibt unser Anspruch Innovationsmotor zu sein und die Anwendungsmöglichkeiten für Axialkolbenpumpen weiter voran zu treiben.«

Worin sehen Sie im Vergleich die Stärke der Produkte von HAWE InLine Hydraulik?

» Da ist zum einen die Breite unseres Programms. Wir haben nicht eine Baureihe für eine bestimmte Anwendung, sondern wir bieten viele Baureihen mit umfassenden Optionen und Varianten für alle Anwendungen im offenen Kreislauf. Was diese Kombinationsmöglichkeit in der Praxis bedeutet, lässt sich man besten an zwei Beispielen erläutern: Mit unserer Baureihe V30D lösen wir alle Regelaufgaben, egal ob mecha- nisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt. Das haben wir auch für unsere LKW-Pum- pen V60N übernommen. Damit sind wir die einzigen Anbieter, die diese Bandbreite am LKW-Nebenabtrieb anbieten. Oder auch anders herum: Mit der Baureihe V60N haben wir gelernt, die größtmögliche hydraulische Leistung auf engstem Raum unterzubringen, weil unter einem LKW gar keine anderen Pumpen Platz finden. Durch diese Konstruktion weist auch unsere neueste Heavy-Duty Pumpe, die V80M, die höchste Leistungsdichte auf.
Dazu zeichnen sich alle Baureihen durch ihren herausragenden Wirkungsgrad und die robuste und zuverlässige Auslegung aus. Bei unseren mobilen Pumpen V30E, V80M und V60N kommt zudem eine erhöhte Drehzahlfähigkeit hinzu, während bei den industriellen Pumpen V30D eher auf Vielfältigkeit Wert gelegt wurde.
Und – last but not least – unser Wirkungsgrad ist im Vergleich nachgewiesenermaßen um fünf Prozent höher. Oder anders formuliert: Das sind nicht nur fünf Prozent weniger Dieselverbrauch, sondern eine gleichhohe Einsparung bei der Kühlleistung von Verlusten. Wir haben diesen Wirkungsgrad auch in Zykluszeiten gesehen und festgellt, dass unsere Pumpen einfach schneller sind, weil sie mehr Leistung zur Verfügung stellen. «

Ihre Vertriebspartner sind HAWE und Hengli, Herr Gonschior. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus und was haben ihre Kunden davon?

» Der Nutzen für unserer Kunden wird mit einem Blick auf die Weltkarte deutlich: Mit den beiden starken Vertriebsorganisationen von HAWE und Hengli können wir fast jeden Winkel der Welt abdecken. HAWE ist dabei unser weltweiter Vertriebspartner und mit ihm stellen wir unseren Kunden weltweit Kompetenz in Axialkolbenpumpen zur Verfügung. Um China und um ausgewählte große Original Equipment Manufacturer kümmert sich unser Eigentümer Hengli – auch hier ist also die intensive Betreuung und Beratung vor Ort sichergestellt.
Die globale strategische Partnerschaft von Hengli und HAWE geht aber darüber hinaus: Wir vermitteln unseren Kunden den Zugang zum Produktprogramm des jeweils anderen Partners, also auch zu Ventilen und Zylindern, und decken damit das gesamte hydraulische System ab: von der Krafterzeugung durch Pumpen über Kraftverteilung durch Ventile bis zur Kraftübertragung durch Zylinder. «

ANDREAS GONSCHIOR
Dipl.­ Ökonom Andreas Gonschior ist seit 1999 Geschäftsführer der HAWE InLine Hydraulik GmbH, nachdem er zuvor leitende Positionen bei Herstellern von Werkzeugmaschinen und Heizgeräten bekleidet hatte. Bereits während seines Studiums an der Universität Han­nover legte er den fachlichen Schwer­punkt auf die Produktionstechnik.
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